Damit müssen Sie rechnen, wenn Sie einen auf Krücken laufenden, beschaffungslogistisch auf ein Rücksäckchen begrenzten Hobby-Buchbinder einladen: Es gibt selbst gemachtes oder, wie hier, selbst optimiertes.
Das sind fertig gekaufte Spanschachteln „nach Art der Shaker”, gebogen aus amerikanischem Kirschholz-Span und fixiert mit winzigen Kupfernägelchen. Ich habe sie innen kaschiert, um ihnen ein wenig Biedermeier-Flair zu verleihen, schließlich sind die Einladenden allesamt Damen, die kleinem, feinem Schnickschnack recht wohlgesonnen sind. Ich finde die Dosen jetzt ganz hübsch und bestens geeignet, ein Perlenkettchen o.ä. standesgemäß aufzunehmen.
Links: Sprenkelpapier nach der Natur; Modell Kibitzei. Rechts: Sprenkelpapier nach der Natur; Modell Wachtelei_1. Oben: Handgeschöpftes polnisches Büttenpapier, gefärbt mit Rote-Beete-Rhabarber-Dicksaft (kein Witz, bitte!). Die Sprenkelpapiere stammen aus der Buntpapier-Manufaktur von Tanja Karipidis und können dort bestellt werden. Die ovalen Schablonen hat mir mein Sohn freundlicherweise auf seinem Schneidplotter hergestellt.
Dienstag, 28. Juni 2011
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