Montag, 25. Oktober 2010

Buchbinden - Rückenbeschriftung mit Tintenstrahler

„Was mach ich bloß mit der Kiste? Eigentlich zu schade zum wegwerfen.” Ewig stand der Tintendrucker neben meinem Scanner, gelegentlich tat er's klaglos, meistens zickte das Teil aber rum und fraß Tinte, Tinte, Tinte.
Kurz vor dem schon geplanten Entsorgen ersteigerte ich mir auf ebay von einem kundigen Menschen für kleines Geld eine Anleitung, wie mit einem Tintendrucker auf BuBi-Leinen zu drucken ist, speziell Rückenschilde. Das hat gut funktioniert und beim nächsten Mal wird auch die Typo besser, sie ist mir diesmal zu groß geraten.
Gestern auf der BuBi-Messe fand ich dann bei Tanja Karipidis das passende Bezugspapier und der Reprint vom alten Adam steht nun stolz und vollständig im Büchereregal (Reprint, ca. 15x22 cm, kollationierte Lagen, fadengeheftet auf 3 Bänder, Japico-Vorsatz, Iris-Leinen und handgef. Kleisterpapier).

5 Kommentare:

buechertiger hat gesagt…

Oh, das sieht wirklich gut aus - der Rücken und auch das Kleisterpapier!

buechertiger hat gesagt…

und das Buch und was wir davon sehen können natürlich auch ;-)

Made-by-may hat gesagt…

Hallo Vuscor,
auch ich habe ja am Wochenende ein paar Bücher auf meinen Blog gestellt, die ich selbst bedruckt habe, allerdings mit Laser, aber auch hier brauchbare Ergebnisse. Allerdings konnte ich die Erfahrung machen, daß nicht jedes Gerät geeignet ist.....Anscheinend grassiert diese Technik gerade. Sehr schön!
LG Heike
von Made-by-May

pzillig | vuscor hat gesagt…

@ Hilke: Manche Blöcke, wie der Adam, liegen geheftet Monate rum wie Blei, denn bei allen üppigen Papiervorräten, das passende Dessin ist selten auf Anhieb dabei.

@Heike: Very posh your Laserdesign on paper. Musst halt gut fixieren. Matter Akryllack soll o.k. sein. Stoff geht nicht durch den (ziemlich heissen) Leser, das könnte den Kalander im Inneren killen.

Sibylle (textanfall) hat gesagt…

Wow! Sieht sehr gut aus.