Durch furchtlose Käufe beim bergischen Pinselmacher und beim Feine Werkzeug-Lieferanten (West) und beherzten Import aus Japan (Ost) durch meine Freundin A. habe ich jetzt eine veritable Pinselsammlung. Kleine Pinsel(chen) stehen in einem ehemaligen Mus-Topf links vom Arbeitsplatz. Weil ich so stolz auf meine Großpinsel bin, habe ich ihnen ein glatt gehobeltes Brett mit ein paar Haken spendiert, rechts vom Arbeitsplatz. Da können sie schön trocknen und dem nächsten Einsatz entgegenbaumeln.
Mittlerweile bin ich von dem schwarzen Naze Bake (Pinsel Ost, linksaussen), einem Anlege- und Glättpinsel, absolut überzeugt. Die flachen Kleisterpinsel aus Ziegen-/Schafhaar daneben nutze ich schon länger. Aber den schwarzen Sumo-Pinsel aus Hanf-Palm-Fasern und Zedernholz, 14 cm breit, den gebe ich nie wieder her, was verständlich ist, bei den herrschenden Preisen für japanisches Werkzeug.
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v.l.n.r.: Naze Bake, Nori Bake, Kluppenpinsel,
Baumarktpinsel, Staubbürste, Sinnsprüche. |
2 Kommentare:
Schöne Pinsel!
ja, und ich bin von dem „Apparat” ganz links aussen voll überzeugt. Schon seltsam, die Japaner nutzen den Nazebake unverändert seit Jahrhunderten. Leider sind die Dinger ziemlich teuer, halten aber ewig.
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