… steht repariert und neu eingebunden im Regal. Das war/ist ein Buch für englische Schulen zum Thema Buchbinden: „A practical Course in Bookcrafts and Bookbinding” von John Mason, erschienen 1947 in Großbritannien. Ich habe es für kleines Geld auf ebay ersteigert. Der Buchblock, welcher ja schließlich wichtig, war bis auf eine weiche Stelle gut erhalten, weil auf Kunstdruckpapier gedruckt und wenig gebräunt. Dafür war die Decke irreparabel beschädigt, weil eine Ecke abgebrochen und verschwunden war. Ein weiterer Knick ging durch das Titelschildchen. Wie der da reingekommen war, k.A. Egal, mit dem mir eigenen Sinn für Humor habe ich diesen Knick visuell erhalten, da ich das Büchlein nicht zu verkaufen gedenke. Es bleibt also, in feines deutsches Buchbinderleinen gehüllt und verziert mit den Resten der originalen Titel- und Rückenprägungen im heimischen Bücherbord stehen.
Für Anfänger_innen und solche, die es noch werden wollen, bietet es eine didaktisch gut nachvollziehbare Reihe von „projects”, wie der neudeutsche Hobbyist zu sagen pflegt.
Schlussbemerkung: Ich hab's nicht verlernt, obwohl ich ziemlich genau 3 Monate - gesundheitsbedingt - kein Falzbein anfassen konnte. Die buchbinderlose, die schreckliche Zeit ist vorbei. Yavol!
Dienstag, 17. Dezember 2013
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2 Kommentare:
Willkommen zurück :-)).
Also Buchbinden verlernt man nicht, weil das ist wie Radfahren!
LG Papierfrau
Ja, davon bin ich auch überzeugt und habe trotzdem in den vielen todlangweiligen Liegestunden, in denen ich nichts habe tun können, in Gedanken Buchbindetechniken „geübt”. Und ja, manchmal auch geträumt. Das war wirklich funny.
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