Ich poste diese schöne Reportage aus East London (Hinweis von Ralf), weil „The Wyvern Bindery” ebenso pittoresk wie funktionstüchtig ist, der Chef sich selbst als „Gentleman bookbinder” bezeichnet, weil das Wyvern-Team auf mich den Eindruck macht, als ob es mitten im Geschäftsleben stünde und ja, weil dort der Nachweis geführt wird, dass victorianisches Buchbinder-Equipment allerbeste Dienste leistet. Auch wenn der hohe Rohmetallpreis das Herz jedes betriebswirtschaftlich gebildeten Abwrackers hoch schlagen lässt und ein Buchhalter bedenkenschwer sein vernachlässigtes Neuinvestitionshaupt wiegt, lasst uns die alten Maschinen hegen und pflegen, es gibt keine besseren. Und ja - siehe Bild 14 von oben - welche moderne Maschine hält dem Buchbinder den Tee warm, während er sich um typografische Feinheiten beim Prägen von Titel- und/oder Rückenschildern müht?
Also bitte, staunen Sie hier: http://spitalfieldslife.com/2011/04/14/at-
Donnerstag, 14. April 2011
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2 Kommentare:
Lieber Peter,
das ist ein toller Blog, die Bilder aus der Werkstatt..wunderbar, und auch die anderen Erzählungen, Reportagen, toll. Dank fürs Finden.
Klaus
Ha, und überhaupt der Begriff: „gentleman binder”, wie gut ist der denn?
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