Sonntag, 15. November 2009
Schreibbuch sucht Wohlgesinnte(n)
Dieser Tage habe ich großes, daumendickes Schreibbuch fertiggestellt. Den Block habe ich aus einem feinen, glatten 110 g/qm schweren, unlinierten chamoixfarbenem Schreibpapier mit 1,5fachem Volumen auf 3 Bänder handgeheftet. Es öffnet sich leicht und liegt schön plan auf. Die Kapitalbändchen sind handgefertigt. Der gerade Rücken ist mit 4f-Gaze verstärkt und mit hellgrauem Iris bezogen. Das Bezugspapier ist wohl ein japanischer Handsiebdruck in Silber und Grüntönen, das ich auf der Buchbindermesse gekauft habe. Sollten Sie Interesse haben, dieses Buch zu kaufen UND seiner Qualität wohlgesonnen sind, schicken Sie mir bitte eine eMail. Der Preis kommt umgehend ::hier::
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5 Kommentare:
Lieber Peter,
sehr schön ist das Schreibbuch. Mir gefällt, wie bei dem Buch im vorigen post, der schmale Leinrücken, das merk ich mir mal. Im Moment repariere ich 2 tolle alte, 1910 Karl May Bände. Was ist das spannend! Ich bin ungeheuer vorsichtig und langsam, ich will die echt schön zurückgeben. Ich glaube ich habe das alte Vorsatzpapier gerettet, aber um zu wissen: Gibt es im Net ne Adresse wo man so alte Schmuckpapiere suchen kann? Das wäre noch nen Knaller, wenn ich die finden würde. Lieber Peter, ich bin sicher dein Schreibbuch findet einen begeisterten Käufer, viel Glück, bis bald. Klaus
Hallo, Klaus:
@ altes Vorsatzpapier - Da hilft manchmal nur eine ordentliche Farbkopie (Laufrichtung beachten!) oder z.b. dieser hier: http://www.ortbauer.at/ Klick auf vintage decorated paper - der hat echte alte Papiere zu fairen Preisen.
Lieber Peter,
kuck doch bitte mal auf meinen blog: www.klausvonmirbach.blogspot.com. Ich habe unter dem alten Schmuckblatt der Karl May Bände die Orginal gefunden. Das war echt spannend. Ich habe der Karl May Gesellschaft gemailt, ob die was wissen, wer und warum. Danke für ortbauer, ich habe da was gefunden, wenn das nicht tierisch teuer ist, nehm ich das , sonst, genau, drucke ich das aus. Bis dann.
Klaus, hallo, da staun' ich aber, überkaschierte Nackerte auf der Erstausgabe vom ollen Karl May. Hat Arno Schmidt doch Recht gehabt in seinem opus mayus: „Sitara und der Weg dorthin”, worin er einige Eindeutigkeiten nackiger Art dem herrn May nachgewiesen hat. Bin gespannt, was die Karl-May-Gesellschaft meint.
Ein wirklich schönes Buch, ich mag diese Kombination aus schmalem Leinenrücken und schönem Vorsatzpapier zur Zeit auch am liebsten. Irgendwie kommen die Muster da noch viel besser zur Wirkung.
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