tag:blogger.com,1999:blog-242350839022208612.post7711899204448704657..comments2023-11-07T15:06:31.002+01:00Comments on VUSCOR : Gestalten · Drucken · Binden · Reparieren: Buchbinden - Unvollständige Notizen zur Entwicklung eines Gedankenspzillig | vuscorhttp://www.blogger.com/profile/12971078689775388415noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-242350839022208612.post-8259268590396126102010-02-16T02:01:08.046+01:002010-02-16T02:01:08.046+01:00Peter,
Die Fragen die Du stellst sind "spot o...Peter,<br />Die Fragen die Du stellst sind "spot on" wie man bei uns sagt. <br /><br />Für die USA sprechend liegt wahrscheinlich daran daß uns nicht durch alle die Handwerksordnungen die Hände gebunden wurden. Man konnte (und kann) fast jeden Beruf ausüben und der Markt richtet das ziemlich schnell. Dafür sind wir auch riskobereiter. Da es sehr wenige geregelte Ausbildungsberufe gab/gibt mußte sich jeder selbst helfen oder die Initiative ergreifen. Alle die Book Art Centers in den USA wurden von einzelnen Personen oder kleinen Gruppen gegründet. Mußte sich auch keiner furchten von der Handwerkskammer dicht gemacht zu werden.<br /><br />Ich glaube auch des es deswegen hier in den USA (und England) eine lange Tradition von amateur Buchbindern gab, angefangen (vielleicht) mit den betuchten Damen die mit Cobden-Sanderson studierten, Es gibt auch Bücher in denen Buchbinden als Therapie oder Beruf für Kriegs-behinderte gepriesen wird. Bei manchen der Sachen brechen sich sogar gelernte Buchbinder einen ab. Vielleicht hat man den Menschen einfach mehr zugetraut.<br /><br />Alle dies erklärt aber immer noch nicht warum so viele nur schweigen und sich nicht outen. Buchkunst zu lieben und auszuüben ist doch nicht beschämend, oder?<br /><br /><i>2.2 Wieso sind uns Länder wie die USA oder auch England weit voraus? Liegt das daran, dass dort zwischen Profis und Amateuren weniger Unterschiede gemacht werden? Haben beispielsweise die Amerikaner weniger Berührungsängste als die Deutschen? Die im Internet zu besichtigenden Arbeitsergebnisse sind jedenfalls IMHO ermutigend.</i>Peter Verheyenhttp://www.philobiblon.comnoreply@blogger.com